Aalen

 

Idealer Beginn der Freibadsaison erneut nur Wunsch
 

Vor rund einem Jahr begann die Saison unter freiem Himmel mit dem Wettkampf in Lahr. Just an diesem Wochenende wurde das Wetter zu einer miserbalen Angelegenheit. Genau dieses Spiel wiederholte sich nun am ersten Juni Wochenende im Württembergischen Aalen. Zum Glück der Athleten besserte sich das Wetter im Laufe der Zeit und es gab einige sonnige Momente.

Die Truppe des SSV Waghäusel umfasste bei diesem Ausflug einen fünf Mann (Frau) starken Kader. So gesellten sich Vivien Roßmann, Laura Martin, Markus Rolli, Thorsten Lammel und Christoph Hellmuth zu ihrem Trainer Steffen Grub für dieses Vorhaben. 

Vivien Roßmann war am meisten gespannt auf den Wettkampf, da sie noch reele Chancen auf die Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften hatte. Die Anspannung zahlte sich aus, denn schon bei der ersten Strecke, den 50m Freistil, schaffte sie in 30,98 Sekunden die Norm und belegte dabei einen hervorragenden elften Platz in der offenen Wertung. Die 200m Freistil liefen über die Jahrgangswertung, bei der sie in 2:39,69 Minuten auf das dritte Treppchen klettern durfte. Die 50m Rücken liefen wieder in der offenen Wertung ab. Vivien erreichte in 42,08 Sekunden die 22. Position. Bei den 100m Schmetterling belegte sie erneut den dritten Rang, in 1:28,29 Minuten.

Laura Martin war die zweite weibliche Starterin im Bunde. Sie hatte ebenfalls als Startstrecke die 50m Freistil. In der Zeit von 34,02 Sekunden konnte sie auf dem 41. Platz landen, mitten im dicht besetzten Feld. Laura, welche immer noch als Brustspezialistin gilt, durfte selbstverständlich über 50m Brust ran. Mit 42,75 Sekunden belegte sie den 17. Platz. Bei den 200 Lagen verpasste sie mit dem fünften Rang nur knapp das Podium. Die 50m Rücken überstand sie in 41,25 Sekunden und kam auf die 17. Position. Zum Ende standen auch für sie die 100m Schmetterling an. In 1:32,88 Minuten konnte sich ebenfalls über eine Platzierung unter den Top 3 freuen. 

Der quirlige Markus Rolli war der jüngste unserer Herren der Schöpfung. Er begann seinen Tag mit den 200 Rücken. Bei diesen holte er in 2:44,98 Sekunden gleich die Silbermedaille und auch einen Gutschein des Schwimmartikelhandels Schütt. Solch einen Gutschein erhielten jeweils die drei Top Platzierten jeder Wertung. 

Markus hatte an diesem Wettkampf als zweite Strecke die 50m Brust zu bestreiten. In 39,94 erzielte er den 22. Rang. Die 200m Lagen liefen besser. Dort konnte er in 2:44,44 Minuten mit der zweiten Position auftrumpfen. Mit etwas Pech verliefen die 100m Brust für ihn. Dort reichte die Zeit von 1:27,68 Minuten leider nur zu einem vierten Platz. Die 50m Rücken waren wieder offen. Markus konnte sich als 16. recht weit vorne einreihen. Die 100m Schmetterling verliefen wieder sehr gut. Erneut sprang die zweite Position für ihn heraus.

Die 87er Brigade in Form von Thorsten Lammel und Christoph Hellmuth musste sich mit den selben Strecken herumschlagen. Bei den 50m Freistil erzielten sie beide erstaunlicherweise eine Zeit von 27,54 Sekunden und wurden beide Elfter. Bei den 50m Brust konnten sie sich weit vorne im Feld platzieren. Leider reichte es für beide nicht ganz für einen Podiumsrang. Christoph wurde siebter. Thorsten fünfter. Bei den 200m Lagen hatte allerdings Christoph dieses Mal die Nase vorne. In 2:29,27 Minuten schlug er Thorsten (2:31,86 Minuten) und belegte zwei Plätze vor ihm die erste Position. Die 50m Schmetterling stand für beider nach der Pause an. Christoph kam mit 29,90 Sekunden knapp unter die 30er Marke, welche Thorsten mit 30,20 Sekunden leider knapp verpasste. 

Bei den 100m Brust entschied Thorsten das Duell dieses Mal klar für sich. In 1:16,64 Minuten schlug er Christoph (1:18,62). Beide Männer belegten somit die ersten beiden Plätze. Bei den abschließende 100m Schmetterling war Thorsten erneut der siegreiche Mann. Mit einer Zeit von 1:07,74 Minuten belegte er wieder den ersten Platz. Christoph kam auf die dritte Position.

Mit diesem Wettstreit endete auch dieser Wettkampf wieder einmal zufriedenstellend. Die Schwimmer trotzten dem schlechten Wetter und wurden mit Sonnenschein zur Mittagszeit belohnt. Der Rückweg verlief für einige in schlafender Stellung, während andere sich ausgiebig auf den mehr als zwei Stunden Fahrt unterhielten. Weitere interessante Berichte finden Sie auf unser Vereinshomepage www.ssvw-schwimmen.de.
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