Vivien Rossmann


Q: Hallo Vivien, wie geht's Dir heute?

Hallo, mir geht es heute natürlich spitze. Es sind ja schließlich Sommerferien und ich freue mich schon total auf meine „kleinen Superschwimmer“!!

Q: Du bist ab der nächsten Saison Trainerin beim SSV. Kannst Du uns erstmal etwas über Dich verraten?

Ich bin 15 Jahre alt und am 7.4.1993 in Speyer um 0.01 Uhr geboren.

Ich gehe seit der 6 Klasse auf das Otto-Hahn-Gymnasium in Karlsruhe. Vorher war ich auf der Waldorfschule in Karlsruhe. Da das OHG ein Sportgymnasium ist, habe ich mich für dieses entschieden.

Ich habe mit 3 Jahren das Schwimmen in der Volkshochschule Kirrlach gelernt. Mit 7 Jahren bin ich dann zum DLRG gegangen, wobei ich dort nur ein halbes Jahr war. Danach bin ich zum SSV gegangen. Mein erster Trainer war Michael Braun wobei ich schnell in das Nachwuchsteam zu Steffen Grub kam. Unter diesem Trainer und seinen Trainingsmethoden, habe ich es 2003 zu meinen ersten Badischen Meisterschaften geschafft. 2003 hat auch meine eigentlich Schwimm- Kariere angefangen, da ich in diesem Jahr auch meine ersten Wettkämpfe hatte.

Leider war ich 2004 noch „zu klein“ für die Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften, da Jahrgang 1993 noch nicht starten durfte. Ich musste mich in diesem Jahr „nur“ mit der Badischen Meisterschaft abfinden. Doch diese Badischen sollten besondere werden. Sie waren in Freiburg. Am Samstag startete ich unter anderem über 100 Rücken und ich war mit meiner Zeit nicht so zufrieden. Es war nur eine 1:32,35 min. Ich war so sauer auf mich, dass ich unbedingt am nächsten Tag die 200m Rücken mit dieser Zeit auf die ersten hundert angehen wollte. Ich habe es dann auch fast geschafft. Meine Endzeit war eine 3:08,65 und ich bin mit einer 1:33,48 angegangen. Mit dieser 200m Zeit schaffte ich es dann auch aufs Treppchen. Ich wurde 3.

 
2005 schaffte ich dann auch endlich auf die Süddeutschenmeisterschaften. Doch diese sollten nicht so gut verlaufen. Ich litt an meinem Wettkampftag unter einer Chlorgasvergiftung und schwamm nicht so gut meine 50m Freistil. Im Herbst 2005 wechselte ich dann den Verein. Meine neue Trainingsstätte war nun in Karlsruhe (SGRK). Ich schwamm dort bis 2008 und war unter den Fittichen von Cheftrainer Axel Mittbauer. 

Bei den süddeutschen Meisterschaften der offenen Klasse 2007 durfte ich bei der 4x200m Freistielstaffel mitschwimmen. Zur nächsten Saison werde ich wieder in meinen Heimatverein zurück kehren und wieder im SSV aktiv sein.

Q: Was war Dein größter sportlicher Erfolg?

Meine größten Erfolge waren: 

- 3. Badische Meisterin 2004 

- Teilnahme an den Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften 2005 

Q: Wie alt warst Du, als Du Schwimmen gelernt hast?

ich habe mit 3 Jahren schwimmen gelernt, da ich meiner Mutter gesagt habe, dass Schwimmflügel doof sind und ich diese nicht mehr anziehen will.
 
Q: Verrätst Du uns etwas über Deine Hobbies?

Also meine Hobbies. Da gibt es sehr viel. Ich freu mich z.B. im Sommer schon wieder auf den Winter, da ich sehr gerne Snowboard bzw. Ski fahre. Ich gehe auch gerne mit meinem Hund Jack an den Baggersee oder ich geh joggen. Ich mache auch gerne mal was mit Freunden, nur dass wird oftmals wegen dem Training schwer. Ich les auch mal gerne ein Buch. Nur es muss wirklich spannend sein und am besten ein Thriller sein. Außerdem mache ich sehr gerne was mit meinem Freund. 

Q: Ich habe gehört, dass Du beim SSV das Talentteam trainieren wirst. Das Team kenne ich gar nicht. Was hat es damit auf sich?

Das Talentteam ist das frühere Nachwuchsteam. In das Talentteam werden Kinder aus der FG2 und FG3 durch ihre jeweiligen Trainer empfohlen. Die Kinder sind zwischen 5 und 10. Sie haben besonderes Talent und Engagement gezeigt und sollen daher die Chance haben an Wettkämpfen teil zunehmen. Das Nachwuchsteam hatte bereits letzte Saison mit der Wettkampfmannschaft trainiert. 

Q: Ich glaube, jetzt habe ich es verstanden. Nachwuchsteam ist jetzt Talentteam und Wettkampfmannschaft ist jetzt zweigeteilt in Wettkampfmannschaft (ältere) und Nachwuchsteam (jüngere).

Q: Was hast Du denn für Ziele mit dem Talentteam? Was sollen die Talente bei Dir lernen?


Meine ersten Ziele sind, eine harmonische Trainingsatmosphäre zu schaffen. Das heißt: Jeder respektiert jeden, Spaß in der Gruppe und im Training, Trainingsdisziplin. Außerdem will ich die Technik der einzelnen Kinder verbessern. Das erste Ereignis der „Kleinen“ soll das Nikolausschwimmen in Philippsburg sein. Ich will es bis dahin schaffen, dass jeder es schafft, 50m fehlerfrei und am Stück (wettkampfmäßig) zu schwimmen. Als Ansporn werde ich dann auch selbst bei diesem Wettkampf ins Wasser gehen. Danach will ich noch auf weitere Wettkämpfe gehen.
 
 
Vivien Roßmann
Q: Wie viele Jahre bleibt ein Schwimmer normalerweise im Talentteam?

Es kommt darauf an, wie sich der Schwimmer „anstellt“. Das heißt: wie sauber ist seine Technik, wie schnell ist er, schafft er den Trainingsumfang in einem anderen Team. Es ist also von Schwimmer zu Schwimmer unterschiedlich.

Q: Und, bist Du schon aufgeregt vor Deinem ersten Training?

Ohja ich bin sehr aufgeregt. Ich kann es gar nicht mehr abwarten. Ich bin auch sehr gespannt, wie die Kinder sind. Ich hoffe sie sind alle motiviert und freue sich auch schon so sehr auf die neue Saison wie ich.

Q: Dann drücken wir Dir ganz herzlich die Daumen und viel Erfolg mit den kleinen Talenten.

Q: Ach ja: Bevor ich es vergesse: Vivien, was die größeren männlichen Schwimmer interessieren dürfte: Bist Du eigentlich noch zu vergeben?" 


Nein ich bin glücklich vergeben.

Q: Vielen Dank für das Gespräch, Vivien!

ISTKA am 13. und 14. Dezember 2008

Am vergangenen Wochenende fanden die Internationalen SchwimmTage KArlsruhe (ISTKA) statt. Alljährlich werden hier in Karlsruhe im Fächerbad auf 50m-Bahnen mit elektronischer Zeitmessung über drei Tage absolute Spitzenleistungen erbracht.

Auch einige Schwimmer des SSV Waghäusel mit ihren Trainern Christoph und Marion waren am Start: Carolin, Lea, Katharina, Judith, Vivien, Enrico, Michi, Pascal, Mirjam, Sarah und Franny.

Für alle sollte dies der zweite Saisonhöhepunkt nach der erfolgreichen DMS sein.

Viele unserer Schwimmer zeigten beachtliche Leistungen und schwammen tolle Zeiten.
Mirjam war an diesem Wochenende richtig gut drauf und konnte über zwei ihrer drei Strecken eine neue Bestzeit schwimmen – und das auf der langen Bahn!
Samstags ging sie über 50m Freistil an den Start. Hier verbesserte sie ihre Bestzeit um mehr als eine halbe Sekunde (32,34s). Danach waren die 100m Freistil dran: Hier schwamm Mirjam erneut eine Bestzeit (1:13,99). Sonntags dann hatte sie nur eine Strecke zu absolvieren, und zwar die 200m Lagen. Hier schwamm sie ein beeindruckendes Rennen (3:00,69) und zeigte sich vor allem auf der ersten Bahn (50m Delfin) ganz stark.
Auch Sarah ging an beiden Tagen ins Wasser. Am Samstag schaffte sie über 100m Freistil sogar die von Christoph vorgegebene Zeit von 1:14,53. Sie schwamm somit eine neue Bestzeit! Am Sonntag trat sie zuerst über 100m Delfin an, dann über 200m Lagen. Hier konnte sie zwar nicht an ihre Kurzbahn-Bestzeiten ran kommen, doch man sah auch hier erneut ihr Talent für das Delfinschwimmen.
Vivien war für dieses Wochenende fünfmal gemeldet und konnte in jeder Disziplin tolle Zeiten schwimmen. Die 50m Freistil schwamm sie in 30,49s, 100m Freistil in 1:09,06, 200m Rücken in 2:56,12 100m Delfin in 1:21,46 und die 100m Rücken in 1:20,67.
Enrico konnte sich an beiden Tagen jeweils auf ein Rennen konzentrieren: Am Samstag auf seine Paradedisziplin 50m Freistil in 28,69s, und sonntags schwamm er die 100m Freistil in 1:07,58.
Unsere Kleinste, Lea, startete im jüngsten Jahrgang dieses großen Wettkampfes und ging ebenfalls an beiden Tagen jeweils einmal an den Start. Samstags konnte sie ihre alte Bestzeit über 100m Freistil (1:36,66) um einiges verbessern, sonntags ebenfalls die 100m Rücken (1:44,57).
Unser Brustschwimmer Pascal war auch an beiden Tagen dabei. Samstags zeigte er tolle Leistungen über 200m Brust in 3:34,05 und sonntags wurde er leider über die 100m Freistil disqualifiziert.
Katharina, die von einer starken Erkältung eine Woche zuvor noch etwas angeschlagen war, schwamm einen ganz tollen Wettkampf. Über viele Disziplinen erbrachte sie starke Leistungen: 50m Freistil (36,38 ), 100m Freistil (1:22,31), 200m Rücken in 3:17,02, 200m Lagen in 3:23,01 und vor allem die 200m Freistil schwamm sie in einer ganz starken Zeit und blieb ganz knapp unter der 3-Minutenmarke (2:59,95) – „Das hat mir echt gut gefallen“, kommentierte ihr Papa Heiner.
Carolin war nur samstags mit dabei und schwamm hier auch zwei Strecken: 50m Freistil (36,31s) und 100m Freistil in 1:23,17.
Auch Michi war für sechs, z. T. sehr lange Strecken gemeldet. Er schwamm einen tollen Wettkampf mit vielen tollen Zeiten und zwar 50m Freistil in 34,22, 100m Schmetterling in 1:24,80, 200m Lagen in 3:00,97, 100m Freistil in 1:13,29, 100m Brust in 1:34,69 und die 400m Freistil in 5:34,16.
Judith war ebenfalls in guter Verfassung. Von Rennen zu Rennen steigerte sie sich mehr und mehr. Erst die 400m Lagen in 6:45,57, dann 100m Freistil in 1:17,08, die 200m Rücken in 3:09,33, 200m Brust in 3:26,70 und zum Schluss die 200m Lagen in einer ganz starken Zeit von 3:07,45. J 
Fred schwamm auch bei diesem Wettkampf ganz starke Zeiten: 50m Freistil in 27,32s, 100m Delfin in 1:05,69, 100m Rücken in 1:09,26, 100m Freistil in 59,55s und 200m Rücken in 2:35,77.
Nico wurde leider über 100m Delfin aufgrund eines Frühstarts disqualifiziert, die 100m Freistil schwamm er am Tag drauf, seinem 14. Geburtstag, in 1:12,29.
Franny zeigte sich an diesem Wettkampfwochenende leider nicht in bester Form, obwohl ihr das harte Trainingsprogramm in den Wochen davor sehr gut getan und sie sich eigentlich für die ISTKA viel vorgenommen hatte. Zunächst über 50m Freistil schwamm sie eine ordentliche Zeit in 32,12. Über 100m Freistil ging sie dann förmlich „baden“ (1:12,10) und blieb über 3 Sekunden über ihrer Bestzeit. Dann waren die 200m Rücken an der Reihe (3:03,05).
Nichtsdestotrotz ging sie am nächsten Tag wieder motiviert in den Wettkampf, eine 1:24,53, über 100m Rücken, eine 3:03,29 über 200m Lagen und zum Schluss eine 2:42,42 über die 200m Freistil konnten sie allerdings wiederum nicht zufriedenstellen.

Aber die Schwimmer erhielten - wie immer - sehr viel Rückhalt von ihrem Trainer Christoph, der am Abend des letzten Wettkampftages resümierte: „Ich fand die Leistungen bei den Internationalen Schwimmtagen in Karlsruhe jetzt am Wochenende echt super. Wenn man im Winter nur auf einer 25m Bahn trainiert, ist es viel schwieriger mit der langen Bahn zurechtzukommen als im Sommer, wenn man schon auf der langen Bahn trainiert hat.“ 
Und ganz zuversichtlich blickt er in die Zukunft: „Beim nächsten Wettkampf sehen wir weiter……“

Jetzt ist erst mal eine kleine Weihnachtspause angesagt. Diese Woche wird noch locker und spaßig trainiert, am Samstag steigt das UNICEF Sponsorenschwimmen und dann beginnt der normale Trainingsalltag wieder Anfang Januar.

Wir wünschen allen Schwimmern und ihren Familien frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2009! (FB)

 

SSG-Ausflug nach Kandel
Klettern in Kandel

Der Familienausflug in den Kletterpark nach Kandelheute, am 7. Juni 2009, war echt toll...

Sollen wir oder sollen wir nicht klettern gehen bei diesem Wetter? Diese Frage stellten wir uns nur kurz heute Morgen, denn wir wollten unbedingt klettern gehen.
Trotz des schlechten Wetters hatten nur ganz wenige Familien abgesagt – der Rest der Truppe – immer noch etwa 40 Mann – war tapfer und wagte sich in den nassen Kletterpark.

Zuerst die Einweisung und dann ging’s los – ganz Mutige ;) begannen gleich bei Parcours 11 und kletterten hoch hinaus...
Andere wärmten sich erst mal in den Übungsparcours (1-4) auf, was für manche schon eine große Herausforderung war.

Es ging natürlich über Stahlseile, Holzbretter, Holzbalken – mal mit, mal ohne Möglichkeit zum Festhalten -, über Surfbretter, Skier, Kletterwände, Steigbügel, Skateboards und – meiner Meinung nach das Allerbeste ;) – die Seilbahnen, in denen man einfach nur runtersausen kann.

Hinsichtlich des Schwierigkeitsgrads der Parcours gibt´s dort wirklich für jeden etwas.
Auch für die Zuschauer war der Tag nicht langweilig – denn auch die hatten viel zu lachen.

Während der Parcours mussten wir uns immer selbst sichern, d.h. Karabinerhaken ein- und ausklinken – ohne dabei einen Fehler zu machen. Denn wer einmal etwas falsch macht oder nicht komplett gesichert auf den Bäumen rumturnt, bekommt – wenn ein „Rothelm“ es sieht – eine Ermahnung, muss seinen weißen oder blauen Helm abgeben und bekommt einen orangefarbenen (auffälligen) Helm verpasst. Aber wir waren natürlich alle vorbildlich, naja fast... ;)

Auch unsere kleinen Jungs Daniel, Christian und Marc waren richtig eifrig beim Klettern: Christian machte alle größeren Parcours (in die ich mich nie reingetraut hätte ;)) mit seinem Papa mit, Daniel und Marc waren die Kinderparcours zu langweilig, sodass sie dann auch in den „richtigen“ Parcours kletterten – und zwar richtig gut!

Die Daheimgebliebenen haben wirklich was verpasst ;) Aber es besteht die Chance auf Wiederholung ;)! 
Wir mussten uns zwischendurch zwar mal für eine halbe Stunde bei einem starken Regenschauer unterstellen und „picknicken“, aber sonst hatten wir die ganze Zeit fast ideales Wetter mit viel Sonnenschein.J
Es war ein richtig schöner Tag heute!

FB
 

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Michael Würges siebenfacher Altersklassenmeister bei Deutschen Gehörlosen-Sprintermeisterschaften
München/Forst/Waghäusel 
Am vergangenen Wochenende fanden in München die 2. Deutschen Gehörlosen-Sprintermeisterschaften im Schwimmen statt. Mit am Start war der 12jährige Forster Michael Würges, der für den SSV Waghäusel startet. Auf der Meldeliste standen für ihn alle 50m-Strecken, 100m Lagen sowie 25m Schmetterling und Freistil. Nach einem packenden Wettkampf stand fest, dass Michael in seiner Altersklasse siebenmal den ersten Platz belegt hat und somit mehrfacher Altersklassenmeister der Gehörlosen ist.

Nach dem Wettkampf war Michael erschöpft, aber sichtlich glücklich:
"Dies war mein erster Wettkampf bei den Deutschen-Gehörlosen-Sprintermeisterschaften und vieles war neu für mich. Das war echt spannend und toll organisiert. Ich habe viele neue Freundschaften geschlossen und einige Schwimmer der Gehörlosen-Nationalmannschaft kennengelernt. Die haben mir von Rom, Taipeh und Melbourne erzählt. Das war richtig motivierend.
Meine guten Platzierungen haben mich natürlich auch sehr gefreut.
Nächstes Jahr sind die Sprintmeisterschaften in Berlin. Da will ich unbedingt wieder dabei sein."

Glückwünsche erhielt der sympathische Schwimmer von seinen Vereinskollegen und Trainern: „Super Michi, wir sind stolz auf Dich!", so sein Trainer Christoph Hellmuth. Die sportliche Leiterin der Schwimmabteilung, Marion Roßmann, ergänzte: „Michael hat seine Klasse dieses Jahr schon mehrfach unter Beweis gestellt. Beim Bruchsaler Sprintermeeting hat er in diesem Jahr allein 7x Gold und 2x Silber geholt."

Der nächste Wettkampf wird für Michael ein Heimspiel werden: Am 23.11. findet im Waghäuseler Rheintalbad der 36. Rheintalpokal-Wettkampf des SSV Waghäusel statt, zu dem wieder viele hochklassige Schwimmer erwartet werden.

Michi Würges pflügt durchs Wasser

 

ichi weiter auf Erfolgskurs!

Michael Würges achtfacher Altersklassenmeister bei Deutschen Gehörlosen-meisterschaften

Die deutschen Schwimm-Meisterschaften für Gehörlose und Schwerhörige wurden am 20. und 21. Juni 2009 im Heinz-Hoffmann-Leistungszentrum (50m Bahn) in der bekannten Schwebebahnstadt Wuppertal ausgetragen. 

Michael startete für den GSV Heidelberg über alle 50 m Strecken und alle 100 m Strecken (Brust, Schmetterling, Rücken, Freistil). Für 200 m und längere Strecken kann Michael erst nächstes Jahr antreten, wenn er in die nächsthöhere Altersklasse kommt.

Michaels Resumé zu dem Wettkampf:

"Das Wettkampfbad war ein super schönes Schwimmbad mit zehn 50 m Bahnen und elektronischer Zeitmessung. Die Starts erfolgten mit Lichtsignalanlage. Der Wettkampf war wieder toll organisiert.

Total spannend fand ich, dass es diesmal nicht nur um deutsche Titel ging, sondern auch um die Qualifizierung für die Deaflympics (Olympische Spiele für Schwerhörige), die im September 2009 in Taiwan stattfinden.“

Es waren wieder sehr gute Schwimmer dabei, z.B. Björn Koch, der über 100 m Schmetterling 55,64 Sekunden und auf 200m Schmetterling 2:04 Minuten braucht. Insgesamt konnten sich 4 Schwimmer und 2 Schwimmerinnen für Taiwan qualifizieren, z.B. auch der Top Schwimmer Nicki Lange (200 m Rücken 2:14,11, 200m Freistil 1:57) mit dem Michael eine besondere Freundschaft verbindet.
Michael selbst konnte 8 Goldmedaillen und damit 8 deutsche Altersklassentitel hamstern und freute sich auch über einige Bestzeiten.

 

Badische Nachwuchssichtung, Huchenfeld mit Alina, Lea und Sofia

Team Huchenfeld (Foto: M Breite)
Während in Oberhausen die Vereinsmeisterschaften der FG1 und 2 tobten (siehe Bericht) , fanden in Huchenfeld (bei Pforzheim) die Badischen Sichtungswettkämpfe statt. Zur Einordnung: Was für die Großen die Badischen Meisterschaften sind, ist für die Kleinen dieser als Fümfkampf konzipierte Wettkampf: Hier messen sich ebenso die Besten aus Baden von Eppelheim bis nach Lörrach. Und wir freuten uns, mit 3 Teilnehmerinnen (jawohl, nur die Damenwelt) aus drei Jahrgängen vertreten zu sein: Alina Breite für den Jahrgang 2001 aus Kirrlach; Sofia Winter für den Jahrgang 2000 (ebenso Kirrlach) und für 1999 unsere Hambrückerin Lea Mohr. Mit dabei (wenngleich nicht am Start): Marion Roßmann als Trainerin von Lea und Sofia und Vivien als Trainerin von Alina (beide aus einem Ort leicht südlich von Kirrlach ;-). Und dazu der gute Geist des Teams: Michael Breite als Fahrer, Anfeuerer, Daumendrücker und Fotograf(hier geht zu den Fotos) . 

Unsere drei "Mädels" mußten dabei unterschiedliche Strecken absolvieren: Alina 25m Rücken Beine, 25m Kraul Beine, 25m Rücken, 25m Brust und 25m Kraul; Sofia 25m Schmetterling Beine, je 50m Brust, Kraul, Rücken sowie 100m Lagen und Lea je 50 Delle, Rücken, Brust, Kraul sowie 100m Lagen. Und was dabei herauskam, konnte sich sehen lassen:

Alina, unser sypathischer Youngster zeigte sich nervenstark bei diesem wichtigen Wettkampf: Nach guten Ergebnissen über die
Bein-Disziplinen sowie Rücken schockte sie die gesamte Konkurrenz: Mit einer Zeit von 28,15 Sekunden holte sie in Brust souverän den ersten Platz und zeigte, daß Ihr Kantersieg über 50 Brust beim Nationalen Schwimmfest kein Zufall war. Auch mit der 5-Kampfwertung konnte Alina zufrieden sein: Sie ist die neuntschnellste Schwimmerin des Jahrgangs 2001 in ganz Baden! Herzlichen Glückwunsch, liebe Alina!

Schon etwas routinierter bei Wettkämpfen ist unsere Hambrückerin, Lea Mohr. Als etwas Ältere hat sie schon den Nachteil, gegen ein sehr starkes Feld anzutreten: Allein 26 Rivalinnen versuchten ihr, das Leben schwerzumachen. Ihre besondere Leistungsfähigkeit stellte sie in 50m Kraul und in 50m Schmetterling unter Beweis: Hier schaffte sie es, unter die besten 10 Schwimmerinnen des Jahrgangs 1999 in Baden vorzurücken. In der Fünfkampfwertung sprang für sie so ein Platz im oberen Mittelfeld bei heraus. Klasse gemacht, Lea!

Sofia wollte versuchen, den Fünfkampftitel des Vorjahres zu verteidigen. Nachdem Delle Beine und Brust nicht so ihre Sache waren, glänzte sie mit neuen Bestzeiten in 50 Kraul, Rücken und 100 Lagen und schaffe es, mit einem Abstand von 14 Sekunden auf die Zweitplazierte sich erneut den Gesamtsieg des Jahrgangs 2000 zu holen. Seitdem ziert ein Dauer-Honigkuchenpferd-Grinsen ihr Gesicht. Gut gemacht, Fi!

An die Trainerinnen und Mannschaftsbetreuer Michael vielen herzlichen Dank für die liebevolle Betreeuung unserer Mädels.
Während in Oberhausen die Vereinsmeisterschaften der FG1 und 2 tobten (siehe Bericht) , fanden in Huchenfeld (bei Pforzheim) die Badischen Sichtungswettkämpfe statt. Zur Einordnung: Was für die Großen die Badischen Meisterschaften sind, ist für die Kleinen dieser als Fümfkampf konzipierte Wettkampf: Hier messen sich ebenso die Besten aus Baden von Eppelheim bis nach Lörrach. Und wir freuten uns, mit 3 Teilnehmerinnen (jawohl, nur die Damenwelt) aus drei Jahrgängen vertreten zu sein: Alina Breite für den Jahrgang 2001 aus Kirrlach; Sofia Winter für den Jahrgang 2000 (ebenso Kirrlach) und für 1999 unsere Hambrückerin Lea Mohr. Mit dabei (wenngleich nicht am Start): Marion Roßmann als Trainerin von Lea und Sofia und Vivien als Trainerin von Alina (beide aus einem Ort leicht südlich von Kirrlach ;-). Und dazu der gute Geist des Teams: Michael Breite als Fahrer, Anfeuerer, Daumendrücker und Fotograf(hier geht zu den Fotos) . 

Unsere drei "Mädels" mußten dabei unterschiedliche Strecken absolvieren: Alina 25m Rücken Beine, 25m Kraul Beine, 25m Rücken, 25m Brust und 25m Kraul; Sofia 25m Schmetterling Beine, je 50m Brust, Kraul, Rücken sowie 100m Lagen und Lea je 50 Delle, Rücken, Brust, Kraul sowie 100m Lagen. Und was dabei herauskam, konnte sich sehen lassen:

Alina, unser sypathischer Youngster zeigte sich nervenstark bei diesem wichtigen Wettkampf: Nach guten Ergebnissen über die
Bein-Disziplinen sowie Rücken schockte sie die gesamte Konkurrenz: Mit einer Zeit von 28,15 Sekunden holte sie in Brust souverän den ersten Platz und zeigte, daß Ihr Kantersieg über 50 Brust beim Nationalen Schwimmfest kein Zufall war. Auch mit der 5-Kampfwertung konnte Alina zufrieden sein: Sie ist die neuntschnellste Schwimmerin des Jahrgangs 2001 in ganz Baden! Herzlichen Glückwunsch, liebe Alina!

Schon etwas routinierter bei Wettkämpfen ist unsere Hambrückerin, Lea Mohr. Als etwas Ältere hat sie schon den Nachteil, gegen ein sehr starkes Feld anzutreten: Allein 26 Rivalinnen versuchten ihr, das Leben schwerzumachen. Ihre besondere Leistungsfähigkeit stellte sie in 50m Kraul und in 50m Schmetterling unter Beweis: Hier schaffte sie es, unter die besten 10 Schwimmerinnen des Jahrgangs 1999 in Baden vorzurücken. In der Fünfkampfwertung sprang für sie so ein Platz im oberen Mittelfeld bei heraus. Klasse gemacht, Lea!

Sofia wollte versuchen, den Fünfkampftitel des Vorjahres zu verteidigen. Nachdem Delle Beine und Brust nicht so ihre Sache waren, glänzte sie mit neuen Bestzeiten in 50 Kraul, Rücken und 100 Lagen und schaffe es, mit einem Abstand von 14 Sekunden auf die Zweitplazierte sich erneut den Gesamtsieg des Jahrgangs 2000 zu holen. Seitdem ziert ein Dauer-Honigkuchenpferd-Grinsen ihr Gesicht. Gut gemacht, Fi!

An die Trainerinnen und Mannschaftsbetreuer Michael vielen herzlichen Dank für die liebevolle Betreeuung unserer Mädels.
Medaillenabräumer : 
Sofia Winter
Newcomer des Monats: 
Alina Breite
Bestzeitenjäger : 
Lea Mohr
2 Gold, 1 Silber 1 Gold 3 neue Bestzeiten
(Die Anzahl Medallien bezieht sich auf die Plazierungen in den Einzelwettkämpfen und nicht auf die Anzahl tatsächlich ausgehändigter Medallien, da es nur Medallien in der 5Kampf-Wertung gab)    

 

2009-07-11 Huchenfeld

 

Vorname  Name  Gold       Silber       Bronze      
Sofia  Winter  nixnix nix
Alina  Breite  nix


 

Diese Statistik ist eine inoffizielle, vereinsinterne Statistik. Achtung: Testbetrieb, Ergebnisse sind noch mit Vorsicht zu geniessen. Berücksichtigt sind Veranstaltungen ab 09/2007, an denen der SSV Waghäusel teilgenommen hat (es sei denn der Zeitraum ist durch die Art der Statistik weiter eingeschränkt). Berücksicht sind nur Starts für die SSG Bruhrain. Staffel-Starts werden nicht berücksichtigt.
Neue persönliche Bestleistungen
Schwimmer  Strecke  Ort alte Bestzeit  Datum alte Bestzeit  Alte Bestzeit  Neue Bestzeit 
Mohr, Lea   50BW  Bruchsal  2009-03-21  00:57:29  00:57:15 
Mohr, Lea   100LW  Gaggenau  2009-02-07  01:46:18  01:45:03 
Mohr, Lea   50SW  Walzbachbad Weingarten  2009-04-25  00:46:88  00:44:24 
Winter, Sofia   50RW  Walzbachbad Weingarten  2009-04-25  00:46:33  00:46:08 
Winter, Sofia   100LW  Gaggenau  2009-02-07  01:42:62  01:42:43 
Winter, Sofia   50FW  Waghäusel  2009-06-21  00:39:99  00:38:66 
 

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Impressum: SSV Waghäusel, Abteilung Schwimmen. Anschrift:Gymnasiumstr. 1, 68753 Waghäusel webmaster@ssvw-schwimmen.de