Bericht Durlach

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Was war das ein Wetter in den vergangen Wochen. Und dann ein Fribadwettkampf? Kaum zu glauben! Doch mit einer Punktlandung wurde am Samstag morgen in Durlach die Sonne angeschaltet und die Luft auf höchst erträgliche Temperaturen angewärmt, so dass nicht nur einem schönen Tag sondern auch einem erfolgreichen Wettkampftag nichts mehr im Wege stehen sollte. Um 8 Uhr morgens wurde im Turmbergbad das üblliche Rondell aus Strandmuscheln und Stühlen aufgebaut und die Schwimmer richteten sicht häuslich ein.

Die Schwimmer, das waren nicht nur die (mehr oder weniger) alten Recken Patricia Bender, Alina Breite, Pascal Breite, Alexandrea Frank, Jannik Frank, Nathalie Hellmuth, Katharinna Hustert, Marc Hustert, Christian Keller, Laura Schön, Helen Hanke, Nils und Sofia Winter sondern auch die Nachwuchstalente Eva-Maria Ruppenstein, Tom Rupprecht und Emely Wirth - eine bunte Truppe zwischen Jahrgang 2003 (Eva-Marie, Tom) und "Team-Oldie" Natalie ("Ich muss mit Katharina und Sofia in einem Lauf starten!!" - sie trugs aber mit Fassung). Mit dabei natürlich auch unsere Kampfrichter Heike Frank, Michaela Frank, Heiner als Schwimmrichter) und last but not least Philipp Wolge als wunderbarer Trainer, Motivator, Erklärer, Verbesserer und manchmal auch Tröster. Noch vor dem "Anpfiff" gabs noch eine Menge Tipps und Tricks für die einzelnen Schwimmergruppen mit Extra Handout ein besonderer Service, den die Schwimmer zu schätzen wussten.

Dann gings aber schon mit der Wettkampf los. Qualizeiten für die Badischen standen für die Großen auf dem Programm - bzw. Erfahrung gewinnen auf den Strecken, für die sich bereits qualifiziert wurde. Für die jüngeren Schwimmer ging es natürlich einerseits darum Wettkampfluft zu schnuppern, andererseits um gute Zeiten, ja, Bestzeiten - man woillte dem Trainer ja auch zeigen, das das Training fruchtet - aber für manche auch schon darum, die eine oder andere Medaille zu ergattern, und da bietet sich Durlach ja auch durchaus an. So konnte Emily Wirth bereits ihre Qualitäten als Brustschwimmerin erkennen lassen, ihre Teamkollegin Eva-Marie Ruppenstein zeigte ihr Talent besonders auf den Rücken-Strecken und Tom Rupprechts Hals wurde ganz schwer als dann fünf mal Edemmetall daran baumelte. Auch Marc Hustert freute sich über zwei Plätze auf dem Treppchen, die den Lohn für seine Leistungen darstellen.

Am Ende wurden dann 37 Medaillen eingesammelt - aber was mehr zählt als das sind die vielen geschwommenen Bestzeiten und das Engagement der Schwimmer. So konnte Phlipp Wolge dann am Ende des Wettkampftages ein positives Resumee ziehen: Das Trainingslager in Rabenberg hat sich ausgezahlt, die sportlichen Leistungen sind gut, der Zusammenhalt im Team ebenfalls und die jungen Talente sind dabei, sich einen festen Platz in der Mannschaft zu erobern. Als dann um 16.50 Uhr der letzte Lauf im Wasser war, war nebenbei noch ein kleines Wunder geschehen: Durlach ohne einen einzigen Regenguss - das gibt es normalerweise nicht, aber heute war eben alles perfekt.